Donnerstag, 19. Dezember 2013

Backe, backe Fahrrad...


... dem Bäcker war grad fad. Nach einem Kuchen zu rufen, das tut er ja sonst immer. Und außerdem war er ein fleißiger Radfahrer! Aus einem sehr pragmatischen Grund: Er, der nach den Kuchen ruft, ist ihnen selbst am nächsten, den Kuchen und folglich der Erste, der in Versuchung geführt wird. Und der Bäcker bäckt viele Kuchen, also viele Versuchungen, die sich dort zeigen, wo er eigentlich keinen Bauch haben möchte. Und so tritt der Bäcker gegen den Bauch in die Pedale, ruft nicht mehr nach Kuchen sondern nach Fahrrädern.


Vor einem Jahr habe ich den Fahrrad-Keks-Ausstecher geschenkt bekommen und hier davon geschrieben. Heuer ist er zum ersten Mal mit Mehl, Zuckert und Ei in Berührung gekommen. Und so sieht das dann aus, ausgestochen...


...und Fahrräder im Backofen verändern ihre Farbe...


...und werden goldbraun (im besten Fall)...


...und etwas dunkler (zweites von rechts) wenn man neben dem Backen einen Blogbeitrag schreibt!

Dienstag, 10. Dezember 2013

fahrradleben wird EINS


Vor genau einem Jahr schrieb ich:

Nun denn,
zukünftig werde ich in die Weiten des Webs schreiben.
Schreiben für ein fahrradleben.
Schreiben, um geschrieben zu haben.
Schreiben an schönen, wie an schlechten Tagen.

:kurze Rede langer Sinn:
Ein Leben lang fahrradfahren,
langsam die Welt erfahren.
 Und ich schreibe noch immer. Und das mit Freude über ein fahrradleben, das langsam die Welt erfährt!
 

Mittwoch, 27. November 2013

Mit beiden Beinen fest in der Luft


Mit Freude darf ich einen ganz besonderen fahrradmenschen vorstellen - der Himmel ist ihm näher als anderen Radfahrerinnen und Radfahrern, seine Perspektive wirkt inspirierend und er will in der Höhe strampelnd die Menschheit von bzw. aus den Blechkisten befreien:


Bobby Gadda, ein junger Mann aus Los Angeles liebt das Fahrrad(fahren). Er will seine Mitmenschen in Bewegung bringen, aus dem Auto und auf das Fahrrad. Zum Beispiel mit der grandiosen Veranstaltung CicLAvia oder mit der Los Angeles County Bicycle Coalition. Und vor allem direkt vom Fahrrad - direkt vom Tall-Bike hoch oben...


...denn dort oben erregt man Aufmerksamkeit. In aller fahrradhöhe ist er letzten Sommer von Vancouver nach Los Angeles geradelt, hat so einiges erlebt, viele Menschen inspiriert und erzählt charmant, geistreich und witzig von seinem Erlebten...


Samstag, 23. November 2013

Ein Fahrradlenker namens Moniker


Das Fahrrad ist ein wildes Tier. Sein größter Feind im Straßen-Dschungel - das Auto - wird in Zukunft vorsichtiger sein müssen...

ODER

Es war einmal ein Jäger, der liebte sein Gewehr und sein Fahrrad. Er hatte auch eine Frau. Mit dem Fahrrad fuhr er in den Wald. Dort erschoss er mit dem Gewehr einen Hirsch. Das Geweih des erlegten Hirsches wollte er über dem Bett aufhängen. Der Jäger aber hatte eine Frau. Sie wollte das nicht. Aber der Jäger hatte ein Fahrrad...

ODER

Der Designer Taylor Simpson dachte sich: Moniker. Das wäre doch ein passender Name für einen Fahrradlenker...



Dienstag, 12. November 2013

DREI erhellende Tipps für dunkle Zeiten



NOVEMBER und der Kampf des Radfahrers gegen die Dunkelheit hat begonnen. Oder sollte es heißen: Der Kampf des Radfahrers im Dunkeln gesehen zu werden hat begonnen! Oder: Der Kampf der Polizei gegen Fahrradfahrer ohne Beleuchtung hat begonnen.

Dieser Beitrag setzt erleuchtende Zeichen gegen diese Kämpfe! Es ist möglich mit Freude und Frieden in der Dunkelheit zu pedalieren - sehen und gesehen werden, das sind Sorgen von gestern. Nun 3 helle Tipps für die dunkle Zeit am Rad. Und es werde hell, heller und Fahrradlicht:

-EINS-


Wer den Überblick bei so viel Fahrradlicht NICHT verliert ist wohl stark geblendet. Unzählige Hersteller wollen das noch hellere und noch bessere Licht verkaufen, das noch weniger Strom, noch... Noch gibt es zum Glück Menschen, die sich Überblick verschaffen: Auf Stefan Mohrs Homepage und seinem BLOG findet man eine klar strukturierte Marktübersicht der Fahrradbeleuchtung und alles was dazu gehört und die neuesten Neuigkeiten der Fahrradlichterwelt.

-ZWEI-


Wer so testet, möchte es wirklich wissen! Und die Ergebnisse beweisen es auch. Das kleine Fahrradgeschäft Peter White Cycles in den USA betreibt eine äußerst informative Website: Hier werden Fahrradscheinwerfer u. a. auf ihre Lichtausbeute hin unabhängig getestet, dabei dokumentiert und die entstandenen Fotos veröffentlicht!

-DREI-


Das Fahrrad-Licht völlig neu gedacht, kreativ und klug, bleibt nicht nur auf dem Papier, sondern wird auf die dunklen Straßen gebracht! Bei Kickstarter war ich überrascht wie viele Projekte es gibt und dass viele von diesen tatsächlich in Produktion gehen können.

Und wer glaubt noch immer ohne Licht am Rad durch die Dunkelheit rauschen zu müssen, der soll sich durch eine holländische Aktion Ik wil je zien inspirieren lassen! Seht und lasst Euch sehen:


Montag, 4. November 2013

And the Goldene Kurbel goes to...


Das International Cycling Film Festival ist in der 8. Auflage seinem Namen doppelt gerecht geworden. Zum einen wurden 17 Filme aus 10 Nationen projiziert und zum anderen waren diese auf Leinwänden in Deutschland und Polen zu bestaunen. Auch der Sieger-Film wurde doppelt gekürt, von der Jury und vom Publikum.

 "To spend our days betting on three-legged horses with beautiful names."
Der ausgezeichnete Film in einem Satz. Oder ein Zitat des Schriftstellers Bohumil Hrabal. Der Film spielt in Schottland. Der Schriftsteller kommt aus Tschechien. Also, Schottland. Genauer Edinburgh bei Nacht. Und ein Rikschafahrer, die three-legged horses, auf den dunklen Straßen. Und Menschen die mitgenommen werden wollen: unter anderen drei Männer, sie wollen Spaß und eigentlich in einen Stripclub. Doch sie wetten, betting, mit dem Rikschafahrer... 


Einen long cut gibt es zum Glück hier zu sehen.

Montag, 28. Oktober 2013

Drei Räder und eine lange Geschichte


Es ist vollbracht!



Am Anfang war die Inspiration. Namentlich Atomic Zombie mit ihrem Do It Yourself Charme. Gepaart mit dem stählernen Willen die eigenen Hände ein Fahrrad bauen zu lassen. Und dann wurde gemessen, geflext und geschweißt. 

Gewöhnlich erprobt man sein Können mit dem Bau eines normalen Fahrrades. Gewöhnlich ist gestern - heute lebt die Herausforderung. Und die hat sich vier Monate lang in mir ausgetobt. 

Warrior, das Racing Trike, so nennt sich das Ding, das sich mir in meinen Kopf gesetzt hat. Es wollte verwirklicht werden. Die Zeit, das Material und die Möglichkeit waren da und die Frage: Kann ich das? Kann ich ein Liegedreirad bauen (mit dem man auch fahren kann)?

Das Fragen wollte ich auf später verlegen... aber nach den ersten Metern auf dem langen Weg zum selbst gebauten Trike kamen sie schon die Fragezeichen: Sind zwei Millimeter schon zu lang? Hält die Schweißnaht? Habe ich mich für zu dünne Rohre entschieden? Wird das nicht zu schwer? Schlussendlich war ich dann wieder am Anfang: Kann ich das?

Versuch und Irrtum gemeinsam mit der Liebe zur Herausforderung haben die Fragen zu einem kleinen Häuflein Eisenspäne zusammenschrumpfen lassen. Die Freude aus ein paar Stahlrohren und alten Fahrradrahmen ein neues Liegedreirad entstehen zu lassen hat aus dem Versuch ein wahrlich ambitioniertes Projekt gezaubert.


Langsam wurden die Eisenspäne mehr und der Weg bis zum fertigen Fahrrad immer kürzer. Der Moment als zum ersten Mal alle drei Räder den Rahmen über dem Boden hielten war für mich ein durch Luftsprünge gefeierter bodenloser. Mit ein wenig gelber und schwarzer Farbe habe ich dem nackten Stahlgestell (noch mehr) Leben auf gesprüht.


Ein wenig harmlose Schrauberei und dann kam der Moment - alle Fragen waren auf einmal wieder da - und mit ihnen der Moment der Wahrheit: JA, die Rohre sind dick genug, nichts ist zu schwer, alle Nähte halten und JA, ICH FAHRE auf meinem selbst gebauten Trike und fühle mich wie im Fahrrad-Himmel.

Nun will gezeigt werden, wovon schon so viel geschrieben wurde...




Liegend die Welt erfahren, den Hunden dabei auf Augenhöhe begegnen und Kurven auf neuem Niveau erleben - auf selbst Gebautem - einfach unbeschreiblich, daher ein paar bewegte Bilder...


Mittwoch, 9. Oktober 2013

Auf die Länge kommt es an


Lastenräder haben den urbanen Transport revolutioniert. Sie vereinen die unzähligen Vorzüge des normalen Rades mit der Möglichkeit auch sperrige Kartons, den Einkauf, Kinder... zu befördern. Ein wahres Transportwunder. Trotz der vielen Vorteile können sich meist nur wenige Städter vorstellen, selbst Besitzer eines Lastenrades zu sein. Diese seien ja ganz nett aber zu teuer, zu groß, zu schwer, zu unhandlich und ein Rad genügt!

Das Fahrrad ist eine so vielseitige und geniale Erfindung - es gibt immer noch eine Lösung, einen Weg, ein Fahrrad so zu bauen oder um zu bauen, dass auch der eigenartigste Wunsch umgesetzt werden kann.

Ich möchte nun vier Hersteller vorstellen, zunächst einmal Riese & Müller, Yuba und das Kickstarter-Projekt Kinn. Diese haben es geschafft Lastenräder zu bauen, die nicht zu groß, zu schwer oder zu unhandlich sind. Ein fast ganz normales Fahrrad eben...




Mehr Transport-Raum ergibt sich durch den verlängerten Radstand, der es erlaubt auf dem Gepäckträger Platz zu nehmen oder mit einem kreativen Packsystem Kisten, Taschen und gar Surfbretter aufzuladen. Die Räder, die ein wenig mehr können, gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen.

Xtracycles hat eine absolut geniale Lösung gefunden: Ein Lastenrad, dass sich in das Alltagsrad integrieren lässt. Man braucht sich hierfür nicht ein neues Rad zu kaufen, sondern nur das extra Hinterteil...


...das an jedes herkömmliche Rad montiert werden kann und schon hat man die Möglichkeit schwer beladen durch die Straßen zu flitzen.


Freitag, 27. September 2013

Es fliegt, es fliegt - ein Rennrad


Man kann mit der Gabel eine Suppe essen.
Oder mit Stöckelschuhen auf einen Berg gehen.
Auch lässt sich mit einem Medizinball Golf spielen.
Und mit dem Rennrad darf auch abseits der asphaltierten Straße gefahren...


gesprungen...


und geflogen werden!

Der Italiener Brumotti und der Brite Martyn Ashton haben sich gedacht: Einen Rückwärtssalto, einen drop off, einen side hope und einen bunny hop mit einem Trial-Bike ist ja ein Kinderspiel. Wir wollen Rennrad fahren... 



Scheint also in Mode zu kommen mit dem Rennrad ein wenig Stuntman zu spielen. Das wäre auch eine neue Disziplin für die Tour de France: Bei jedem Rennen ein kleines Hindernis einzubauen, das möglichst kreativ mit dem Rennrad überwunden werden muss. Wie das aussehen könnte, zeigen die beiden Herren ja aufs Beste vor!

Mittwoch, 18. September 2013

Fahr Rad oder Sammel Rad


"Die Faszination liegt in der Einfachheit der Idee - die Übersetzung menschlicher Energie in ein Maximum an Mobilität - und in der Umsetzung dieser Idee in dreidimensionales Design", schreibt der fahrrad-faszinierte Architekt und Designer Michael Embacher. Und wer das Fahrrad liebt hat meist nicht nur eines... (ich spreche aus Erfahrung). Bei Embacher haben sich im Laufe der Zeit viele, sehr viele Fahrräder angesammelt. Und heute besitzt er einer der größten privaten Fahrradsammlungen. Unter einigen Dächern Wiens steht das "Einfache", das so fasziniert.


Stadträder, Falträder, Rennräder, Lastenräder, Tandems ... und viele Kuriositäten findet man in diesem Rad-Sammelsurium. Für Embacher zählt aber nicht nur das Design, sondern auch die Geschichten der einzelnen Fahrräder. Zum Beispiel ein unglaublich gut erhaltenes René Herse Diagonale von 1969.


Eine kleine Auswahl dieser Kollektion ist noch bis 6. Oktober 2013 zu bestaunen im MAK in Wien. Dort hängen ein paar Räder Embachers unter dem Titel Tour du Monde Fahrradgeschichten von der Decke. Schön. Aber irgendwie eigenartig, wenn "die Übersetzung menschlicher Energie in ein Maximum an Mobilität" absolut nicht bewegt werden darf. Und was machen Fahrräder eigentlich im Museum für angewandte Kunst?



Wer es nicht zur Ausstellung schafft, trotzdem Einblick in die Sammlung erhalten möchte, empfehle ich das Buch Cyclopedia, in dem eine Auswahl von Embachers Schmuckstücken sehr fein abgelichtet und ein wenig beschrieben sind.


Mittwoch, 11. September 2013

ENDLICH ein Fahrrad auf dem Schreibtisch


ENDLICH wird wieder gebloggt! Endlich, aber für meine lange Absenz wird mir niemand böse sein, denn ich habe die beste Entschuldigung die jede und jeder absolut verstehen wird: Ich war Fahrradfahren!! Und es sollte auch noch eine Zeit geben dürfen ohne smartes getouche und den ganzen Tag online sein zu müssen. Das ist nun vorüber sowie auch der Sommer. Der Herbst klopft an die Tür und Fahrradfahren ist so schön wie schon immer! Und darüber zu schreiben auch!

Nun sitze ich wieder hinter meinem Laptop - ein wenig verändert: Die vielen gefahrenen Pässe haben meine Wadeln schön geformt, die Gesichtshaut ist vom schnellen bergabfahren straffer geworden und auf meinem Schreibtisch steht ein Fahrrad und drei weitere liegen daneben...



Danke an die lieben Menschen für die vier Fahrräder! Jetzt können auch meine Stifte mit dem Rad fahren und lose Zettel werden nur mehr mit Fahrrad-Klammern zusammengehalten.

Samstag, 20. Juli 2013

Leichtsinn mit Stil


Ja, ich weiß - es ist leichtsinnig von mir hier zum dritten Mal über ein Magazin zu schreiben und es an der Leser und Leserinnen Herzen zu legen. Glaubt mir, Gründe dafür gibt es und die werde ich nun all jenen verraten, die nicht schon nach der ersten Zeile aufgehört haben zu lesen...


Das Radkulturmagazin, das Feuilleton unter den Fahrradzeitschriften fühlt sich, und das bestätigt diese Ausgabe einmal mehr, unter dem großen Berg der Fahrradzeitschriften wahrscheinlich nicht wie eine solche. Denn erstens überrollt es den Rest mit einer Portion Qualität, Stil und Klasse und zweitens kann man es seit dieser Ausgabe im gut sortierten Zeitschriftenhandel finden. Apropos Ausgabe - es ist die 10te und der 3. Geburtstag! So zu sagen, schreibe ich, eine Jubiläumsausgabe.

fahrstil kommt also dieses (besondere) Mal mit Leichtsinn auf die Leserschaft zu. Darunter befinden sich Hochseilfahrer, leichtsinnige Selbstversuche (großartig!), leichteste Räder, leichte und schwere Lasten, ein leichter Blick in die Vergangenheit, sinnlichen Momenten und die Leichtigkeit des Seins.


 "Wirklich leichten Sinnes zu sein, ist unheilbar. Auch nicht zu exorzieren. Leichtsinnig bleibt leichtsinnig.", schreibt Stefan Hermes im Prolog dieses Heftes und ich stimme nickend zu und werde bestimmt wieder von fahrstil berichten!

Dienstag, 9. Juli 2013

Einkaufswagerl am Fahrrad




Das Einkaufswagerl - Transportmittel des Konsumenten auf dem Weg durch den Supermarkt. Beladen mit Bierkiste und Bananen dient es als Träger unserer Nahrungsmittel. Aus seiner alltäglichen Supermarktfahrt herausgerissen und in seiner Funktion erweitert findet man es auf Bildern in den Weiten des Internets.



 

Mit dem Einkaufswagerl-Fahrrad lässt sich das Erstandene sicher unter staunenden Augen vom Supermarkt nach Hause pedalieren. Fahrrad + Einkaufswagen = Lastenrad! So lautet die Gleichung hier. Eine kreative und vor allem lustige Lösung für den Transport der Einkäufe. 

Fahrrad + Einkaufswagerl = Fahrrad mit Einkaufswagerl. Könnte man das folgende Projekt zusammenfassen.


Hier ist kein Kleingeld und kein umräumen mehr nötig - denn das Wagerl fährt mit! Ein genial konzipierter Einkaufswagen für die Fahrt mit dem Rad zum und im Supermarkt. Und dank des kreativen Erfinders kann man das Ding auch selbst bauen: Er hat die Bauanleitung online gestellt. 


Mit ein wenig Geduld und geschickten oder helfenden Händen wird der Einkauf nicht nur mehr mit dem eigenen Rad erledigt, sondern mit dem selbst gebauten praktischen Einkaufswagerl.

Donnerstag, 4. Juli 2013

Fahrrad-Porsche und Fahrradi


Suchbild: Was stimmt auf folgendem Bild nicht? Oder: Welches Auto schummelt?


In diesem Blog-Beitrag geht es um ein Auto (?): Ferdinand GT3 RS. Ein Fahrzeug, das auf den ersten Blick REICHTUM, MACHT und POTENZ vermittelt. Und auf den zweiten...





...unsere Wahrnehmungsgewohnheiten auf die Probe stellt. Und das wollte der Künstler Hannes Langeder unter anderem mit seinem Fahrrad-Klebeband-Leitungsrohre-Porsche erreichen. Der langsamste und leichteste Porsche der Welt entschleunigt und macht auf nutzloses Zeug im öffentlichen Raum aufmerksam.


Mittlerweile hat der Künstler das MT Racing. Millionaires snail Luxury Team gegründet. Denn es gibt auch schon den Fahrradi und bald ein weiteres Muskelbetriebenes Kunstobjekt.