Mittwoch, 27. November 2013

Mit beiden Beinen fest in der Luft


Mit Freude darf ich einen ganz besonderen fahrradmenschen vorstellen - der Himmel ist ihm näher als anderen Radfahrerinnen und Radfahrern, seine Perspektive wirkt inspirierend und er will in der Höhe strampelnd die Menschheit von bzw. aus den Blechkisten befreien:


Bobby Gadda, ein junger Mann aus Los Angeles liebt das Fahrrad(fahren). Er will seine Mitmenschen in Bewegung bringen, aus dem Auto und auf das Fahrrad. Zum Beispiel mit der grandiosen Veranstaltung CicLAvia oder mit der Los Angeles County Bicycle Coalition. Und vor allem direkt vom Fahrrad - direkt vom Tall-Bike hoch oben...


...denn dort oben erregt man Aufmerksamkeit. In aller fahrradhöhe ist er letzten Sommer von Vancouver nach Los Angeles geradelt, hat so einiges erlebt, viele Menschen inspiriert und erzählt charmant, geistreich und witzig von seinem Erlebten...


Samstag, 23. November 2013

Ein Fahrradlenker namens Moniker


Das Fahrrad ist ein wildes Tier. Sein größter Feind im Straßen-Dschungel - das Auto - wird in Zukunft vorsichtiger sein müssen...

ODER

Es war einmal ein Jäger, der liebte sein Gewehr und sein Fahrrad. Er hatte auch eine Frau. Mit dem Fahrrad fuhr er in den Wald. Dort erschoss er mit dem Gewehr einen Hirsch. Das Geweih des erlegten Hirsches wollte er über dem Bett aufhängen. Der Jäger aber hatte eine Frau. Sie wollte das nicht. Aber der Jäger hatte ein Fahrrad...

ODER

Der Designer Taylor Simpson dachte sich: Moniker. Das wäre doch ein passender Name für einen Fahrradlenker...



Dienstag, 12. November 2013

DREI erhellende Tipps für dunkle Zeiten



NOVEMBER und der Kampf des Radfahrers gegen die Dunkelheit hat begonnen. Oder sollte es heißen: Der Kampf des Radfahrers im Dunkeln gesehen zu werden hat begonnen! Oder: Der Kampf der Polizei gegen Fahrradfahrer ohne Beleuchtung hat begonnen.

Dieser Beitrag setzt erleuchtende Zeichen gegen diese Kämpfe! Es ist möglich mit Freude und Frieden in der Dunkelheit zu pedalieren - sehen und gesehen werden, das sind Sorgen von gestern. Nun 3 helle Tipps für die dunkle Zeit am Rad. Und es werde hell, heller und Fahrradlicht:

-EINS-


Wer den Überblick bei so viel Fahrradlicht NICHT verliert ist wohl stark geblendet. Unzählige Hersteller wollen das noch hellere und noch bessere Licht verkaufen, das noch weniger Strom, noch... Noch gibt es zum Glück Menschen, die sich Überblick verschaffen: Auf Stefan Mohrs Homepage und seinem BLOG findet man eine klar strukturierte Marktübersicht der Fahrradbeleuchtung und alles was dazu gehört und die neuesten Neuigkeiten der Fahrradlichterwelt.

-ZWEI-


Wer so testet, möchte es wirklich wissen! Und die Ergebnisse beweisen es auch. Das kleine Fahrradgeschäft Peter White Cycles in den USA betreibt eine äußerst informative Website: Hier werden Fahrradscheinwerfer u. a. auf ihre Lichtausbeute hin unabhängig getestet, dabei dokumentiert und die entstandenen Fotos veröffentlicht!

-DREI-


Das Fahrrad-Licht völlig neu gedacht, kreativ und klug, bleibt nicht nur auf dem Papier, sondern wird auf die dunklen Straßen gebracht! Bei Kickstarter war ich überrascht wie viele Projekte es gibt und dass viele von diesen tatsächlich in Produktion gehen können.

Und wer glaubt noch immer ohne Licht am Rad durch die Dunkelheit rauschen zu müssen, der soll sich durch eine holländische Aktion Ik wil je zien inspirieren lassen! Seht und lasst Euch sehen:


Montag, 4. November 2013

And the Goldene Kurbel goes to...


Das International Cycling Film Festival ist in der 8. Auflage seinem Namen doppelt gerecht geworden. Zum einen wurden 17 Filme aus 10 Nationen projiziert und zum anderen waren diese auf Leinwänden in Deutschland und Polen zu bestaunen. Auch der Sieger-Film wurde doppelt gekürt, von der Jury und vom Publikum.

 "To spend our days betting on three-legged horses with beautiful names."
Der ausgezeichnete Film in einem Satz. Oder ein Zitat des Schriftstellers Bohumil Hrabal. Der Film spielt in Schottland. Der Schriftsteller kommt aus Tschechien. Also, Schottland. Genauer Edinburgh bei Nacht. Und ein Rikschafahrer, die three-legged horses, auf den dunklen Straßen. Und Menschen die mitgenommen werden wollen: unter anderen drei Männer, sie wollen Spaß und eigentlich in einen Stripclub. Doch sie wetten, betting, mit dem Rikschafahrer... 


Einen long cut gibt es zum Glück hier zu sehen.