Freitag, 27. September 2013

Es fliegt, es fliegt - ein Rennrad


Man kann mit der Gabel eine Suppe essen.
Oder mit Stöckelschuhen auf einen Berg gehen.
Auch lässt sich mit einem Medizinball Golf spielen.
Und mit dem Rennrad darf auch abseits der asphaltierten Straße gefahren...


gesprungen...


und geflogen werden!

Der Italiener Brumotti und der Brite Martyn Ashton haben sich gedacht: Einen Rückwärtssalto, einen drop off, einen side hope und einen bunny hop mit einem Trial-Bike ist ja ein Kinderspiel. Wir wollen Rennrad fahren... 



Scheint also in Mode zu kommen mit dem Rennrad ein wenig Stuntman zu spielen. Das wäre auch eine neue Disziplin für die Tour de France: Bei jedem Rennen ein kleines Hindernis einzubauen, das möglichst kreativ mit dem Rennrad überwunden werden muss. Wie das aussehen könnte, zeigen die beiden Herren ja aufs Beste vor!

Mittwoch, 18. September 2013

Fahr Rad oder Sammel Rad


"Die Faszination liegt in der Einfachheit der Idee - die Übersetzung menschlicher Energie in ein Maximum an Mobilität - und in der Umsetzung dieser Idee in dreidimensionales Design", schreibt der fahrrad-faszinierte Architekt und Designer Michael Embacher. Und wer das Fahrrad liebt hat meist nicht nur eines... (ich spreche aus Erfahrung). Bei Embacher haben sich im Laufe der Zeit viele, sehr viele Fahrräder angesammelt. Und heute besitzt er einer der größten privaten Fahrradsammlungen. Unter einigen Dächern Wiens steht das "Einfache", das so fasziniert.


Stadträder, Falträder, Rennräder, Lastenräder, Tandems ... und viele Kuriositäten findet man in diesem Rad-Sammelsurium. Für Embacher zählt aber nicht nur das Design, sondern auch die Geschichten der einzelnen Fahrräder. Zum Beispiel ein unglaublich gut erhaltenes René Herse Diagonale von 1969.


Eine kleine Auswahl dieser Kollektion ist noch bis 6. Oktober 2013 zu bestaunen im MAK in Wien. Dort hängen ein paar Räder Embachers unter dem Titel Tour du Monde Fahrradgeschichten von der Decke. Schön. Aber irgendwie eigenartig, wenn "die Übersetzung menschlicher Energie in ein Maximum an Mobilität" absolut nicht bewegt werden darf. Und was machen Fahrräder eigentlich im Museum für angewandte Kunst?



Wer es nicht zur Ausstellung schafft, trotzdem Einblick in die Sammlung erhalten möchte, empfehle ich das Buch Cyclopedia, in dem eine Auswahl von Embachers Schmuckstücken sehr fein abgelichtet und ein wenig beschrieben sind.


Mittwoch, 11. September 2013

ENDLICH ein Fahrrad auf dem Schreibtisch


ENDLICH wird wieder gebloggt! Endlich, aber für meine lange Absenz wird mir niemand böse sein, denn ich habe die beste Entschuldigung die jede und jeder absolut verstehen wird: Ich war Fahrradfahren!! Und es sollte auch noch eine Zeit geben dürfen ohne smartes getouche und den ganzen Tag online sein zu müssen. Das ist nun vorüber sowie auch der Sommer. Der Herbst klopft an die Tür und Fahrradfahren ist so schön wie schon immer! Und darüber zu schreiben auch!

Nun sitze ich wieder hinter meinem Laptop - ein wenig verändert: Die vielen gefahrenen Pässe haben meine Wadeln schön geformt, die Gesichtshaut ist vom schnellen bergabfahren straffer geworden und auf meinem Schreibtisch steht ein Fahrrad und drei weitere liegen daneben...



Danke an die lieben Menschen für die vier Fahrräder! Jetzt können auch meine Stifte mit dem Rad fahren und lose Zettel werden nur mehr mit Fahrrad-Klammern zusammengehalten.